Alena Starr – eine absolute Powerfrau, die ihr Leben als Dressurreiterin, Architektin und Mutter in perfekter Balance meistert. Gleichzeitig ist sie die Gründerin und Inhaberin der Westphalian Stables, dem herausragenden Zucht-, Trainings- und Verkaufszentrum für Dressurpferde in Riesenbeck, Nordrhein-Westfalen. Alena begann ihre Reitkarriere 2011 und hat seitdem einen inspirierenden Weg eingeschlagen. Ihre Hingabe zu ihren Pferden, Architektur und ihrer Familie merkt man ihr sofort an. Das Geheimnis zu ihrem Erfolg? Pure Leidenschaft und Liebe für alles, was sie tut.

Wir sind sehr stolz darauf, sie in unserem Team zu haben, und freuen uns darauf, sie auf ihrem weiteren Weg zu begleiten. 🚀

„Dem MD-Team beizutreten ist nicht nur eine Zusammenarbeit; es ist ein Privileg und eine Chance, für die ich dankbar bin. Ich bewundere die harte Arbeit der MD-Crew und freue mich riesig, Teil des Teams zu sein. Ich sehe es als eine großartige Gelegenheit fühle mich geehrt, meine Lieblingsmarke zu vertreten. Das gibt mir zusätzliche Power!“ – Alena

Über Alena

• Alter: 35 (Geburtstag 1.Februar 1988)
• Lebt in: Riesenbeck, Nordrhein-Westfalen 🇩🇪
• Beruf: Armenische Dressurreiterin, lebt & trainiert in Deutschland.
• Instagram: @alena.starr

Für jemanden, der dich nicht kennt, wie würdest du Alena Starr beschreiben?
Ich würde mich als sehr fokussierte Person beschreiben, die immer Schwarz trägt und eine große Leidenschaft für Pferde hat. Ich habe eine große Liebe zum Detail. Egal, ob in meiner Arbeit oder in persönlichen Projekten: Ich bin überzeugt, dass die kleinen Dinge einen bedeutenden Unterschied machen können.

Wann bist du zum ersten Mal mit Pferden in Kontakt gekommen?
Ich wurde nicht in eine Pferdefamilie geboren, aber Pferde waren schon immer meine Lieblingstiere und spirit animals. Mein ganzes Leben habe ich davon geträumt, zu reiten und ein Pferd zu besitzen, bekam aber erst 2011 die Chance, mit dem Reiten anzufangen.

Wann hast du begonnen, dich aufs Dressurreiten zu konzentrieren? 
Ich begann recht spät mit dem Reiten, kaufte mein erstes Pferd 2012 und zog im selben Jahr nach Deutschland. Ich habe die Dressur sofort geliebt und habe nie über eine andere Disziplin nachgedacht.

Kannst du uns etwas über die Westphalian Stables erzählen?
Als ich merkte, dass die deutsche Reitszene der „place to be“ war, entschied ich mich für einen langfristigen Aufenthalt und begann, nach einem Ort zu suchen, den ich mein Zuhause nennen konnte. Meine Idee war es, eine Sporteinrichtung zu schaffen, die sich von anderen Ställen unterscheidet. Ich habe hohe Standards, und ich wollte all meine Ideen umsetzen. Durch mein Architekturstudium hatte ich das Glück, meine Liebe zu Pferden mit meinem architektonischen Stil verbinden zu können. Ich lege besonderen Wert auf Details in allem, was wir tun. Denn es sind schlussendlich die Details, die wichtig sind, um Pferde in Topform zu halten und Spitzenleistungen zu erzielen. Meine Rolle besteht darin, meine eigenen Pferde oder Pferde der Pferdebesitzer:innen zu reiten, mit den Kund:innen zu arbeiten, den täglichen Plan zu erstellen, die Pferde zu verwalten und das Team zu führen.

Wie gelingt es dir, den Stall, Dressurtraining und -turniere, den Job als Architektin und den Alltag als Mutter so erfolgreich zu vereinen?
Haha, das funktioniert so gut, weil ich einfach liebe, was ich tue. Es ist anspruchsvoll, aber es macht mir Spaß. Ich habe mein Traumleben geschaffen, umgeben von einem unglaublichen Team und unterstützt von meinem Ehemann. Diese Hilfe ermöglicht es mir, alles unter einen Hut zu bringen.

Wie sieht ein ganz normaler Tag für dich aus?

• Ich stehe um 7:00 Uhr auf, frühstücke und bereite meine Tochter für den Kindergarten vor.
• Gegen 8:00-8:30 Uhr beginne ich mit dem Reiten und reite bis 12:30 Uhr.
• Zwischen 12:30 und 14:00 Uhr unterstütze ich meinen Bereiter beim Training junger Pferde und esse zu Mittag.
• Nach 14:00 Uhr reite ich normalerweise weiter, longiere die Pferde, gehe neue Pferde anschauen oder gebe Unterricht.
• Zwischen 17:00 und 20:00 Uhr verbringe ich Zeit mit meiner Tochter und meinem Ehemann. Wir spielen, malen, backen oder reiten auf dem Pony und essen zu Abend.
• Nach 20:00 Uhr, wenn meine Tochter ins Bett geht, kümmere ich mich in der Regel um Bürokram oder arbeite an meinen Architekturprojekten. Ich habe eine Firma namens Stable Studios und konzentriere mich auf die Planung und den Bau von Reitsportanlagen. 
• Gegen 12:00 – 01:00 gehe ich normalerweise ins Bett.

Was ist dein langfristiges Ziel im Reitsport?
Für meine Zukunft im Reitsport ist mein langfristiges Ziel, eine bessere Reiterin zu werden und die bestmögliche Umgebung für meine Pferde zu schaffen, um ihr Wohlbefinden und ihre Gesundheit zu gewährleisten.

Was waren deine größten Herausforderungen und was hast du im Laufe deiner Karriere gelernt?
Das Wichtigste, das ich gelernt habe, ist es, aus eigenen Fehlern zu lernen, denn ohne Fehler zu machen, wird man nicht besser. Und letztendlich geht es darum, ständig besser zu werden, nicht darum, perfekt zu sein. Ich versuche immer, mich auf meinen eigenen Weg zu konzentrieren und mich nicht mit anderen zu vergleichen.

„Ohne Fehler zu machen, wird man nicht besser.“

Hast du in nächster Zeit etwas Spannendes vor? Etwas, auf das du dich ganz besonders freust?
Ich freue mich riesig darauf, Teil des MD-Teams zu sein. Und ich bin gespannt auf die Sommersaison. Ich habe einige vielversprechende Pferde, mit denen ich antreten werde.

Welche sind deine Lieblingsprodukte von MD?
Unter den Produkten von MD sind die Admira Compression Breeches meine absoluten Favoriten. Seit dem ersten Mal, als ich sie anprobiert habe, trage ich sie buchstäblich jeden Tag. Die Kombination mit dem Nora Air Mesh Shirt und der Rio Padded Vest ist fantastisch!